
Forschung,
Reflektion
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Philosophie
der
Psychologie, Entwicklungspsychologie, Embodiment, Theorien der
Selbstorganisation, integrative Psychologie, systemisches Denken
Die
Selbstorganisation dynamischer Systeme. Whiteheads Beitrag zur
Philosophie des Geistes.
Dissertation, Universität
Bielefeld, Berlin 2013.
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Inhalt
Einleitung
Literatur
Textauszug, PDF, zum Thema: "Der
sechste Sinn..." (Wahrnehmungspsychologie, die Entdeckung der
sogenannten Basissinne [=Spüren])
Buch, print: Berlin
2013
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Klappentext: Systemtheoretisches
Denken hat Konjunktur. Besonders prominent ist die Verknüpfung
von Selbstorganisations- und systemtheoretischen Sichtweisen. Resultat
sind Theorien dynamischer Systeme; durch sie erfuhr das
systemtheoretische Paradigma in den letzten zehn bis fünfzehn
Jahren grundlegende Erneuerung und
Verbreitung - und das ganz besonders dort, wo sich die Suchscheinwerfer
auf den Menschen richten: es darum
geht, unsere Erfahrung, unser Denken und Fühlen,
unser Selbst-Sein und In-der-Welt-Sein wissenschaftlich in den Blick zu
bekommen. Konkret schlägt
sich diese Entwicklung beispielsweise nieder in einer generellen,
transdisziplinären, vielgestaltigen
Forschungsausrichtung unter dem Obertitel
”Embodiment“, wobei es im Grundsatz um die
Körper- und Weltverankerung unserer Erfahrung geht.
Diesen paradigmatischen Entwicklungen geht die Studie nach, zum einen
als Wissenschaftsgeschichte, und zum anderen interessieren sie
besonders die Möglichkeiten
der Philosophie - des philosophischen Beitrags, als Analyse, Kritik und
Konstruktion.
Auch angelegt als: Einführung zu Whitehead,
Einführung in die Prozessphilosophie Whiteheads.
[Stichworte: Connectedness,
Systemtheorie,
systemisches Denken, Selbstorganisation,
lebende Systeme, komplexe Systeme, enactivism,
Tiefenökologie, Leiblichkeit, Wahrnehmungsbegriff
(Konstruktivismus, Phänomenologie, Ökologie),
Naturtheorie, Naturphilosophie, Symbolbegriff, Symbolisierung,
Kognition,
Embodiment, embodied self, embodied cognition,
natürliche Sprache, Theorie der
Erfahrung, Experientialismus, Pragmatismus, Phänomenologie,
Subjektivität, Selbst,
A.N. Whitehead, Ontologie, Substanzbegriff, Kausalität,
Zeit]
***
Entwicklungspsychologie,
Kognitionswissenschaft, Wissenschaftsgeschichte
Spracherwerb
und
neuronale
Netze. Die konnektionistische Wende.
Tectum Verlag, Marburg 2008.

Klappentext: Leben ist Lernen.
Das wissen wir heute. Begriffe wie ›Entwicklung‹,
›Konstitution‹,
›Konstruktion‹,
›Selbstorganisation‹ sind längst
Leitmotive sowohl der wissenschaftlichen Theoriebildung als auch des
Common-Sense-Menschenbildes. Entscheidende Wegstrecken zum heutigen
Stand der Dinge wurden auf dem Terrain der Kognitionswissenschaften
zurückgelegt – auf der Suche nach einer Theorie, die
der schlafwandlerischen Sicherheit des kindlichen Erstspracherwerbs
überzeugend Rechnung trägt. Programmatisch war hier:
die Wende von behavioristischen oder strukturalistischen Verengungen -
inklusive lerntheoretischer
Leerstelle - zu systemtheoretischen Modellen von
Lernprozessen im Sinne von Konstruktionsprozessen. Die Studie
beleuchtet die entscheidende Phase dieser Wende: den
Spracherwerbsdiskurs der 1980er/1990er Jahre. Sie stellt die nachhaltig
einflussreichen ›Modelle des Geistes‹ vor: die
ersten Rekonstruktionen bedeutsamer Facetten des kindlichen
Erstspracherwerbs; sie zeichnet den entscheidenden
interdisziplinären Diskurs nach. Zentrale Erkenntnis dieses
Diskurses: »Spracherwerb ist als Lernprozess denk- und
simulierbar, als Lernprozess im Sinne der Selbstorganisation eines
dynamischen Systems.«
Print: Marburg
2008
PDF:
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Leseprobe: Inhalt, Abstract, Kapitel I: Spracherwerb_Einleitung.pdf
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