psycho-
onkologie
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»Ich
setzte den Fuß in
die Luft
und sie trug.«
(Hilde
Domin)
Psychotherapeutische
Begleitung
bei Krebs
Es
gibt Phasen im Leben, die besonders herausfordern: eine schwere
körperliche Erkrankung beispielsweise. Etwa eine
Krebserkrankung. Psychotherapeutische
Unterstützung auf einer solchen Etappe des Lebensweges
trägt, wenn es sich um eine Krebserkrankung handelt, den
Namen: Psychoonkologie (Onkologie: Wissenschaft von den
malignen Tumoren).
Die
Ängste, Sorgen und Nöte, die mit der -
möglicherweise gänzlich überraschenden -
Diagnose
einer schweren Erkrankung wie etwa Krebs auf eine/einen
einstürmen, können vielgestaltig sein: Die
Diagnose mag vielleicht
das eigene Selbst- und Weltbild völlig umstürzen,
einer/einem
den Boden unter den Füßen
fortziehen. Statt des Wissens,
den eigenen Lebensweg selbstbestimmt, selbstermächtigt zu
gehen, kommen nun möglicherweise auf: Gefühle der
Hilflosigkeit,
des Ausgeliefertseins, und reale Ängste -
vielschichtig, komplex. Beispielsweise vor Veränderungen: vor
der vielleicht gänzlich neuen »Rolle«
der Patientin, des Patienten. Beispielsweise: vor dem
Schmerz, vor der Behandlung, vor der Verschlimmerung
- die sogenannte Progredienz-Angst, vor dem Rückfall, die
sogenannte Rezidiv-Angst. Beispielsweise vor
Einbußen: von der körperlichen
Unversehrtheit bis zur sozialen Eingebundenheit und
Arbeitsfähigkeit.
Psychotherapeutische Begleitung und
Unterstützung auf einer
solchen Lebensetappe kann gut tun. Etwa als Stärkung
der eigenen Ressourcen, der Selbstheilungskräfte, der
Resilienz. Leitdevise: »Psyche
und Körper ermutigen!«
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